38

 

Ich glaube nicht, dass es so etwas wie einen »hoffnungslosen Fall« gibt – höchstens für jene, die nicht genügend treue Anhänger überzeugen können.

Serena Butler,

aus einer Rede vor dem Parlament der Liga

 

 

Trotz der optimistischen Verlautbarung des Magnus Sumi stand die sekundäre Störschild-Sendestation auf Giedi Primus keineswegs kurz vor der Fertigstellung.

Nachdem Serenas Geheimteam auf der felsigen, windigen Insel im nördlichen Meer gelandet war, verbrachte es einen ganzen Tag damit, die Ausrüstung und Vorräte auszuladen, die Türen der Baracken aufzubrechen und die Energiegeneratoren in Betrieb zu nehmen. Die Türme mit den Störfeldsendern ragten wie eisüberzogene Skelette in den Himmel. Aber keins der Systeme war einsatzbereit.

Brigit Paterson hatte den Zustand der Anlage inspiziert und kehrte mit gefrorenem Gesicht und tief gerunzelter Stirn zu Serena zurück. »Die einzige erfreuliche Mitteilung, die ich machen kann, lautet: Es ist zumindest nicht unmöglich, die Arbeit fertig zu stellen.« Die Ingenieurin hob die breiten Schultern. »Das Grundgerüst und sämtliche schweren Elemente sind installiert, aber die meisten Komponenten sind noch gar nicht verbunden. Alle Einzelsysteme müssen noch angeschlossen werden, und die Kabel wurden noch gar nicht bis nach ganz oben verlegt.« Sie zeigte auf die vereisten Metallträger, die im Wind ächzten.

Serena beneidete den Freiwilligen nicht, der dort hinaufklettern und die Verbindungen herstellen würde. »Wir wissen nicht genau, wann Xavier uns mit der Armada zu Hilfe kommt, aber wenn wir bis zur Ankunft der Schiffe nicht fertig sind, können wir die Sache gleich vergessen. Er und die Bevölkerung von Giedi Primus müssten auf unsere Unterstützung verzichten.«

Brigit rief ihre Ingenieure zu einer Krisensitzung zusammen. »Wir haben genügend Aufputschmittel dabei. Wir können rund um die Uhr arbeiten, wenn wir die Anlage bei Nacht beleuchten.«

»Tun Sie es«, sagte Serena, »und verfügen Sie über uns, wenn es etwas zu tun gibt, das wir erledigen können. Commander Wibsen hat sich auf ein paar Tage Ruhe gefreut, aber wir werden ihn notfalls aus seiner Koje werfen, damit er sich nützlich machen kann.«

Brigit grinste. »Ich werde mich darum kümmern.«

In der folgenden Woche konnten sie ungestört arbeiten. Die Denkmaschinen wussten nicht, dass sie sich eingeschlichen hatten oder was sie im Schilde führten. Es gab lediglich ein paar unbedeutende Verletzungen, während das Team die gefährlichsten Teile der Arbeit verrichtete. Als die Aufgaben zu neunundneunzig Prozent erledigt waren – zumindest laut Plan –, sagte Brigit Paterson, das der Rest am meisten Zeit beanspruchen würde.

»Wir müssen jede Komponente einzeln durchgehen und die Systeme eichen. Diese Sendetürme generieren ein Feld, das komplexe Gelschaltkreise zerstört. Wir müssen irgendwie feststellen, ob die Anlage länger als fünf Minuten durchhält, wenn wir sie aktivieren.«

Serena biss sich auf die Lippe und nickte. »Ja, das wäre nicht schlecht.«

»Und wenn unsere Test zu auffällig verlaufen«, fuhr die Ingenieurin fort, »könnten die verdammten Maschinen bemerken, was wir hier tun. Diese Phase könnte recht heikel werden.«

»Wie lange brauchen Sie?«, fragte Ort Wibsen, der schwer mit seiner Ungeduld zu kämpfen hatte.

»Eine Woche, wenn alles gut läuft.« Brigit runzelte die Stirn. »Zehn Tage, wenn es Probleme gibt und wir Teile reparieren oder ersetzen müssen.«

»In acht Tagen wäre der früheste Termin, zu dem die Armada eintreffen könnte«, sagte Serena. »Unter der Voraussetzung, dass Xavier zwei Tage nach Erhalt meiner Nachricht eine Flotte organisiert und gestartet hat.«

Wibsen murrte. »So schnell wird in der Liga nie geschossen. Sie werden eine Sitzung nach der anderen einberufen, lange Mittagspausen einlegen und sich anschließend zu weiteren Sitzungen treffen.«

Serena seufzte. »Ich hoffe, dass Xavier diesen Prozess abkürzen kann.«

»Ja«, sagte Wibsen, »und ich hoffe, dass die Roboter einfach freiwillig von Giedi Primus verschwinden ... aber das kommt mir ziemlich unwahrscheinlich vor.«

»Halten Sie Ihre Ingenieure auf Trab«, sagte Serena zu Brigit Paterson, ohne sich durch den Pessimismus des Veteranen beirren zu lassen. »Commander Wibsen und ich werden mit dem Blockadebrecher starten, durch das Sensorennetz schlüpfen und versuchen, die Armada bei der Ankunft abzufangen. Xavier muss erfahren, was wir planen, damit er unsere Vorarbeit nutzen kann. Wir müssen den Zeitplan des Angriffs mit ihm abstimmen.«

Wibsen hustete und runzelte besorgt die Stirn. »Nehmen Sie lieber auch Pinquer Jibb mit, falls ich einen Ersatzpiloten brauche.«

Jibb blickte unsicher von Serena zum Veteranen und schließlich zur Ingenieurin. »Vielleicht sollte der Commander ganz hierbleiben.«

Wibsen spuckte auf den gefrorenen Boden. »Nie im Leben! Es ist ja nur für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich Hilfe brauche.«

»Wenn Sie meinen«, erwiderte Serena und verbarg ein wissendes Lächeln. »Brigit, werden Sie es bemerken, wenn die Armada in das System vordringt?«

»Wir hören das Kommunikationsnetz der Denkmaschinen ab. Ich gehe davon aus, dass es eine Menge Aufregung unter den Robotern gibt, wenn die Armada-Kriegsschiffe anrücken.« Brigit betrachtete ihr Team und lächelte mit grimmiger Entschlossenheit. »Ja, wir werden es bemerken.«

 

* * *

 

Wieder kreuzte der Blockadebrecher unter Wasser und ließ die kalten Tiefen des nördlichen Eismeeres hinter sich. Wibsen blickte sich im Cockpit über die Schulter um und sagte: »Zu Beginn dieser Mission habe ich Sie für völlig verrückt gehalten, Serena Butler.«

»Sie halten es für verrückt, diesen Menschen helfen zu wollen?«, fragte sie mit hochgezogenen Augenbrauen.

»Nein – dass sie mir noch eine Chance gegeben haben.«

Während des ersten Anfluges durch die Atmosphäre hatte Ort Wibsen Schwachstellen im Netz der Robotersensoren ausgemacht, die den Planeten überwachten. Nun tauchten sie bei etwa vierzig Grad nördlicher Breite auf, wo sie mit dem getarnten Schiff durch die dünne Wolkendecke stoßen konnten, ohne dass die unmittelbare Gefahr bestand, von den Maschinen im Orbit und am Boden entdeckt zu werden. Die unregelmäßigen Scannersignale zuckten wie unsichtbare Scheinwerferkegel durch den Himmel.

»Wir werden hier in aller Ruhe abwarten«, sagte er, hustete erneut und schlug auf den Pharma-Injektor in seiner Brust, als wäre das Gerät ein lästiges Insekt. »So lange, bis ich mir verdammt sicher bin, das Muster der Signale durchschaut zu haben.«

»Das ist immerhin ein Vorteil der Denkmaschinen«, sagte Pinquer Jibb mit unbehaglichem Gesichtsausdruck. »Sie sind ziemlich berechenbar.«

Doch für Cymeks galt das nicht.

Eine knappe Stunde später näherten sich schnelle mechanische Tragflügler dem halb aufgetauchten Blockadebrecher. Wibsen fluchte wütend, dann hustete er Blut aus.

»Es sind elf!«, rief Pinquer Jibb, der die Ortung überwachte. »Wie haben sie uns gefunden?«

»Wieso haben Sie sie nicht früher gesehen?«, gab Wibsen zurück.

»Sie sind aus dem Wasser aufgetaucht, genauso wie wir!«

Serena schaute auf den Bildschirm, der den Kurs der Roboter-Abfangjäger zeigte. Sie aktivierte die Steuerbordwaffen des Blockadebrechers und feuerte auf die Tragflügler. Einer wurde getroffen, die anderen Schüsse gingen weit daneben. Sie war nicht als Waffenoffizier ausgebildet. Wenn sie darauf angewiesen wären, dass sie sich am Kampf beteiligte, wären sie das Risiko der Giedi-Primus-Mission niemals eingegangen.

»Jibb, übernehmen Sie die Kontrollen und machen Sie uns startbereit!«, rief Wibsen und stürmte aus dem Cockpit. »Verdammt, so leicht sollen sie uns nicht erwischen.« Er richtete einen knochigen Finger auf den Copiloten. »Nutzen Sie die erstbeste Gelegenheit, wenn ich weg bin – und zögern Sie nicht!«

»Was haben Sie vor?«, fragte Serena. Der alte Veteran antwortete nicht, sondern lief nach hinten und sprang in die einzige Rettungskapsel des Schiffs.

»Was macht er da?«, wollte Jibb wissen.

»Uns bleibt keine Zeit, ihm deswegen den Prozess zu machen.« Serena konnte nicht glauben, dass der Veteran sie einfach den Denkmaschinen überließ.

Wibsen schloss die Luke der Kapsel, dann leuchteten grüne Lämpchen an der Außenseite auf – das Zeichen, dass er den Start vorbereitete.

Serena feuerte eine weitere Steuerbordsalve ab, weil die Waffen nur dort in Schussposition waren. Wieder traf sie einen Jäger der Denkmaschinen, aber nun erwiderten die Cymeks und Roboter koordiniert das Feuer und schalteten gezielt die Waffen des Blockadebrechers aus. Serena schaute bestürzt auf die Kontrollen. Sie flackerten und erstarben schließlich ganz.

Es gab einen heftigen Ruck und einen explosiven Knall, als Wibsens Rettungskapsel wie eine Kanonenkugel davonschoss. Das schnelle, schwer gepanzerte Projektil raste knapp über der Wasseroberfläche dahin. Der Veteran meldete sich über die SOS-Frequenz. »Schlafen Sie jetzt nicht an den Kontrollen ein. Seien Sie bereit!«

Pinquer Jibb fuhr die Triebwerke hoch, und das Schiff zog eine Linie durch das Wasser.

Wibsen gab sich alle Mühe, mit der Kapsel genau auf die Robotereinheiten zuzusteuern. Das Gefährt war lediglich dazu konstruiert, Überlebende einer Katastrophe in Sicherheit zu bringen, und mit soliden Panzerplatten geschützt. Als es mit dem nächsten Feind zusammenstieß, wurde das Cymek-Schiff völlig zerstört. Es schoss einfach hindurch und raste in den zweiten Gegner. Hier wurde die Kapsel aufgehalten, die zerbeult und rauchend im langsam versinkenden Wrack lag.

»Los!«, rief Serena. »Starten Sie, Jibb!«

Der Pilot erhöhte den Schub, und der Blockadebrecher erhob sich aus dem Wasser. Als sie in den Himmel aufstiegen, beobachtete Serena auf einem Bildschirm, was sich an der Wasseroberfläche tat.

Sie sah, wie sich die Luke der Kapsel in den Trümmern der zwei Tragflügler öffnete. Wibsen kam heraus, etwas angeschlagen, aber keineswegs geschlagen. Um ihn herum stieg Rauch und Dampf auf, und drei wütende Cymeks näherten sich ihm.

Der Veteran griff in eine Tasche und warf eine mattgraue Kugel auf das nächste Cymek-Schiff. Die Explosion vernichtete den Feind und warf Wibsen in die Rettungskapsel zurück. Dann nahm er ein Impulsgewehr und zielte unsicher mit einer Hand, doch die Cymeks erwiderten aus den Tragflüglern sein Feuer. Serena beobachtete entsetzt, wie sie sich auf den Veteranen stürzten und ihn mit mechanischen Klauen in Stücke rissen.

»Festhalten!«, schrie Pinquer Jibb, aber es war schon zu spät. Serena sah, wie einige Roboterschiffe ihre schweren Waffen genau auf den Kurs des flüchtenden Blockadebrechers ausrichteten.

»Ich kann nicht ...«

Der Stoß warf Serena gegen eine Wand. Explosionen zerfetzten die Triebwerke ihres Schiffes. Sie kamen vom Kurs ab, doch Jibb konnte nicht mehr verhindern, dass sie zum Ozean zurückstürzten. Dann schlug der Blockadebrecher wie ein riesiger, außer Kontrolle geratener Schlitten in die Wellen, und eine Dampfwolke stieg auf. Wasser rauschte durch die Risse in der Hülle.

Serena lief zum Waffenschrank und rüstete sich ebenfalls mit einem Impulsgewehr aus. Sie legte sich den Riemen über die Schulter und war bereit, sich zu verteidigen, obwohl sie noch nie mit einer solchen Waffe geschossen hatte. Pinquer Jibb holte sich eine weitere Waffe aus dem Arsenal.

Es klang wie der Aufprall mehrerer Torpedos, als sich die Cymeks auf das beschädigte Schiff stürzten. Sie versuchten gar nicht erst, die normalen Zugangsluken zu benutzen, sondern schnitten sich einfach durch die Hülle – wie Vögel, die versuchten, an das schmackhafte Fleisch einer Muschel zu gelangen.

Jibb feuerte, als der erste silbrige Arm durch die aufgerissene Wand stieß. Eine Impulsladung zerschmolz die Greifklaue des Cymeks, aber ein Teil der Energie wurde abgelenkt und erweiterte den Riss in der Hülle.

Ein zweiter Cymek kam von oben. Er stemmte die Luke auf und sprang mit seinem schlankeren Aktionskörper ins Cockpit. Serena feuerte auf ihn und traf den Rumpf. Mit einem zweiten Glückstreffer zerstörte sie den Gehirnbehälter. Ein größerer Cymek arbeitete sich von oben durch. Er packte seinen getöteten Kollegen und benutzte ihn als Schutzschild, während Serena ihn mit dem Impulsgewehr unter Feuer nahm.

Neben Pinquer Jibb versuchte ein Cymek, der die Gestalt eines schwarzen Käfers hatte, durch den Riss in der Schiffshülle einzudringen. Der Copilot wollte ihn ins Visier nehmen, doch der Cymek stieß mit einem langen, spitzen Arm zu. Jibb ließ die Waffe fallen, als seine Brust wie von einem Speer durchbohrt wurde. Blut quoll aus dem Loch in seiner Uniform.

Das Ende des Armes verwandelte sich plötzlich in krallenartige Finger, und als der Cymek die Gliedmaße zurückzog, riss er seinem Opfer das tropfende Herz heraus und hielt es wie eine Trophäe hoch.

Von oben warf der größte Cymek nun den Aktionskörper seines toten Kollegen auf Serena. Die schwere Maschine begrub sie unter sich und fügte ihr etliche Verletzungen zu. Sie war gefangen und konnte sich nicht mehr rühren.

Der Käfer, dem immer noch Blut von einem Bein tropfte, zwängte sich durch die Öffnung und stieg über Jibbs Leiche hinweg. Er hob zwei Arme und zielte damit auf Serena, doch dann brüllte der größte Cymek, dass er innehalten sollte.

»Wenn wir beide töten, haben wir niemanden, den wir zu Erasmus bringen können. Er hat ausdrücklich um einen der zähesten Widerstandskämpfer von Giedi Primus gebeten. Dieses Exemplar dürfte also genau das Richtige für ihn sein.«

Serena wurde starr vor Entsetzen, als sie ihn sprechen hörte. Sein Tonfall hatte etwas Bedrohliches, sodass sie sich wünschte, lieber hier und jetzt zu sterben. Ihr Arm, ihre Rippen und ihr linkes Bein waren so schwer verletzt, dass sich eine Blutlache auf dem Metallboden ausbreitete.

Jibbs Mörder riss ihr das Impulsgewehr aus den Händen, während der größere Cymek den reglosen Aktionskörper entfernte. Er streckte einen Greifarm aus und umschloss sie mit einer flexiblen Metallfaust. Der Titan hob sie auf und hielt ihr Gesicht vor seine optischen Sensoren.

»Oh, wie hübsch! Selbst nach tausend Jahren ist mir der Sinn für weibliche Schönheit nicht verloren gegangen. Wenn ich noch einmal Mensch sein könnte, würde ich Ihnen meine grenzenlose Bewunderung demonstrieren.« Seine Sensoren glitzerten grausam. »Ich bin Barbarossa. Es ist eine Schande, dass ich Sie auf die Erde zu Erasmus schicken muss. In Ihrem Interesse hoffe ich, dass er Gefallen an Ihnen findet.«

Silbrig schimmernde Klauen hielten sie fest umschlossen, wie die Stäbe eines gewaltigen Käfigs. Serena wehrte sich, aber sie konnte ihm nicht entkommen. Sie hatte von Barbarossa gehört, einem der ehemaligen Tyrannen, die das Alte Imperium gestürzt hatten. Sie wünschte sich, es wäre ihr gelungen, ihn zu töten, auch wenn sie dabei ihr eigenes Leben hätte opfern müssen.

»Eins von Omnius' Schiffen bricht morgen zur Erde auf. Ich werde dafür sorgen, dass Sie an Bord gebracht werden«, sagte Barbarossa. »Habe ich erwähnt, dass Erasmus über viele Laboratorien verfügt, in denen er ... interessante Dinge anstellt?«

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